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Die Bürger-Energie-Genossenschaft Kassel & Söhre treibt die nordhessische Energiewende weiter voran

Presseerkläung zur Generalversammlung

 

Sehr gut besucht war die Generalversammlung der Bürger-Energie-Genossenschaft am 27. August in Lohfelden. Der Jahresabschluss 2024 wurde einstimmig genehmigt. Auch in diesem Jahr konnte die langfristig angestrebte Dividende um einen Bonus erhöht und somit 4 % ausgeschüttet werden.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet und alle Vorschläge zur Erweiterung der Geschäftstätigkeit begrüßt.

Mehr als 2 Megawatt Leistung produzieren die Photovoltaik-Anlagen, die die Genossenschaft inzwischen mit Eigenheimbesitzern, mit kirchlichen und kommunalen Partnern realisiert hat und die so für eine umweltfreundliche Stromversorgung vor Ort sorgen.

Noch viel mehr Dächer könnten PV-Strom produzieren, wenn endlich die EU-Gesetzgebung zum „Energy Sharing“ umgesetzt würde.

In diesem Zusammenhang hob Rainer Meyfahrt, der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaft, die Vereinbarung der Stadt Kassel mit den Städtischen Werken zur Bildung eines „Bilanzkreises“ hervor. „Der auf einem Schuldach erzeugte Solarstrom, der im Gebäude selbst nicht verbraucht wird, kann in einem anderen städtischen Gebäude genutzt werden. Das spart deutlich Kosten und kommt dem städtischen Haushalt zugute“.

Dieses Konzept des „Energy Sharing“ will die Genossenschaft auch in Wohnquartieren umsetzen und so mit den regionalen Energieversorgern zu energieeffizienten, nachhaltigen und kostengünstigen Lösungen kommen.

Die Versammlung begrüßte, dass endlich wieder Bewegung in den Ausbau der Windenergie in Nordhessen kommt.

Der Windpark Stiftswald wird 3 neue Windräder der Klasse 6-7 MW erhalten und kann voraussichtlich im Frühjahr 2027 in Betrieb genommen werden. Auch andere bestehende Windparks sollen erweitert werden, sodass sich für die Genossenschaft zusätzliche Investitionsmöglichkeiten abzeichnen.

Der Vorstand setzt in diesem Zusammenhang auf die durchweg guten Erfahrungen durch Beteiligung von Bürger-Energie-Genossenschaften. Wegen ihrer breiten Verankerung in der Region und ihrer seriösen Geschäftspolitik sind die nordhessischen Genossenschaften zu einem vertrauenswürdigen und finanzstarken Partner für die Energiewende geworden.

Das neue Geschäftsfeld der Wärmeversorgung will die BE-Kassel & Söhre weiter ausbauen, um den Umstieg von fossilen auf klimaneutrale Energieträger voranbringen. Schon seit einem Jahr bietet sie qualitativ hochwertige, aber produktunabhängige und zugleich kostengünstige Beratung zum Heizungswechsel an. Dies wurde von etlichen Eigenheimbesitzern bereits in Anspruch genommen. Jetzt will die Genossenschaft verstärkt gemeinschaftliche Wärmelösungen für Mehrfamilienhäuser, Wohnungseigentümergemeinschaften und öffentliche Gebäude anbieten. „Die Dekarbonisierung der Gebäudebeheizung ist eines der wichtigsten Themen der Energiewende. Und wir wollen auch hier beweisen, dass eine von Bürgerinnen und Bürgern getragene Genossenschaft den Umstieg in eine klimaneutrale Wärmewende mitorganisieren und transparent und kostengünstig gestalten kann“, so Rainer Meyfahrt abschließend.

 

 
Bericht über die Generalversammlung 2025 
 
Der ausführliche Bericht über die Generalversammlung steht hier zum Download bereit. Das Protokoll mit der in der Versammlung gezeigten Präsentation finden Sie auf der Seite Formulare und Downloads.

                                   


 
Offener Brief der Deutschen Gesellschaft für Sonnenernergie (DGS) an die Wirtschaftsministerin Katherina Reiche
 

Die neue Bundesregierung ist seit 100 Tagen im Amt – solange gewährt man üblicherweise noch Kulanz, es gilt der „Welpenschutz“. Doch in dieser Woche hat die DGS mit einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsministerin Reiche offene Kritik an etlichen Aspekten der aktuellen Energiepolitik ausgesprochen.

Das Fass zum Überlaufen brachte dabei die Aussage von Frau Reiche, dass sich kleine Photovoltaik-Anlagen heute schon gut rechnen und man daher auf eine weitere Förderung verzichten könne. Klartext: Sie möchte die Einspeisevergütung, die nun seit über 20 Jahren für den Ausbau der erneuerbaren Energien sorgte, streichen.

er offene Brief ist hier als pdf abrufbar und liegt auch mit einer kleinen Erläuterung hier auf unserer Website. Wir möchten – wie es teils auch schon geschehen ist – die Inhalte gerne auch für weitere Aktionen ausdrücklich zur Verfügung stellen. Am Ende des offenen Briefes sind auch einige Quellen zitiert, die als Links direkt im Internet verfügbar sind. Wer weitere Details oder Argumentationshilfen benötigt, kann sich gerne an den Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.

In dem offenen Brief werden einige Punkte und Aussagen von Frau Reiche geradegerückt: Vom Vorwurf, dass in der Vergangenheit zuviel erneuerbare Energieausgebaut worden wäre bis zum Plan, 20 GW neue Gaskraftwerke, die nicht einmal „h2ready“ sein sollen, mit Bundesförderungen zu unterstützen. Das Geld hierfür soll übrigens ausgerechnet aus dem Klima- und Transformationsfond (KTF) stammen, der den Klimaschutz finanzieren soll – abstruser geht es kaum.

(entnommen den DGS-News vom 22.8.25)


 
 
 
 
Die Bürger Energie Kassel & Söhre eG wurde am Tag der Erde mit dem
 
                                 Klimaschutzpreis
 
der Stadt Kassel ausgezeichnet.
 
Nachfolgend wird aus der Internetseite der Stadt Kassel zitiert:
 
 

 

 

 

 




 Die Bürger Energei Kassel & Söhre eG ist dabei!

 Sie finden unseren Stand in der Agathofstraße, Höhe Hübner und Baustoffmarkt Walter.

 

 


 

  Weitere informationen: hier



 
 

 
 
An der Kampagen "Kassel macht Watt" beteiligt sich unsere Genossenschaft. Auf geplante Veranstaltungen werden wir Sie rechtzeitig hinweisen.
 
Zur Kampagnienseite der Stadt Kassel gelangen Sie hier:
 
 

 
Den Flyer zum Energiweg Söhre finden Sie hier.

Noch einmal: Energieweg Söhre lohnt!

 

Den Prospekt des Naturparks Meißner-Kaufunger Wald können Sie hier herunterladen.

 

 

"Energie aus der Heimat"

Eine Broschüre der SUN Stadtwerke Union Nordhessen erläutert das Konzept der Energiewende in regionaler Verantwortung.

Sie können sie hier herunterladen.